EMM-Projekt an der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER

Mehr Flexibilität und IT-Sicherheit im Felix Platter Spital

Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER

In Zuge eines Neubau-Projekts modernisiert das Felix Platter Spital die gesamte IT Infrastruktur. Auch die klassische Telefonlösung weicht einem zeitgemässen System. NIOS AG unterstützt das Vorhaben durch die Integration eines cloud-basierten EMM.

Das Felix Platter Spital in Basel gilt als führende Institution im Bereich Altersmedizin. Mit einem Neubau positioniert sich das Spital nun landesweit als modernstes Geriatrie-Gesundheitszentrum. Die architektonische Neuerung nutzt das Unternehmen, um auch in Sachen IT neue Wege zu gehen – und setzt dabei auf den Kooperationspartner NIOS AG.

Moderne Telefonie und neue Netzwerkinfrastruktur

Mit dem Ziel, mehr Flexibilität und Sicherheit im gesamten ICT-System des Spitals zu schaffen, werden mehrere Infrastrukturprojekte realisiert: zum einen die Modernisierung der IT-Infrastruktur, zum andern die Einführung eines modernen Telefonsystems. Sämtliche bestehenden Telefonapparate, ob kabelgebunden oder schnurlos, werden ersetzt. Bei den neuen tragbaren Telefonen kommen Apple-iOS-basierte Geräte im Firmenbesitz, aber auch private Geräte der Mitarbeiter (Bring Your Own Device, BYOD) zum Einsatz.

Effizientes Onboarding

Schon bei Projektbeginn zeichnet sich der Nutzen einer EMM-Lösung (Enterprise Mobility Management) ab, um das Onboarding und die Richtlinien der neuen Geräte zentral zu steuern. Auch kann so die grosse Anzahl an Geräten mit minimalem Aufwand effizient administriert werden. Das Felix Platter Spital hat sich deshalb für Intune aus der Microsoft Azure Cloud entschieden und kann sich damit auf einen reibungslosen Onboarding-Prozess der neuen Geräte verlassen.

Synchronisierte Benutzerinformationen

Bereits beim Bestellprozess werden die Apple-Geräte mit dem Intune-Portal verlinkt (Apple DEP). Das bedeutet: Beim initialen Einrichtungsassistenten sind von Anfang an die erforderlichen Einstellungen gespeichert. Die mittels Azure Active Directory synchronisierten Benutzerinformationen werden abgefragt. Anschliessend wird das Exchange Active Sync Konto automatisch für den Anwender eingerichtet und die Synchronisation von Mail, Kalender und Kontakten sichergestellt.

Individuelle Nutzungsoptionen

Unterschiedliche Richtlinien erlauben oder limitieren die Verwendung von Gerätefunktionen, wie zum Beispiel Kamera, Bluetooth, Apple iCloud oder PIN-Eingabe. Ein persönliches Zertifikat und passende WLAN-Einstellungen auf jedem Gerät gewährleisten einen sicheren Zugriff auf das Spital-Netzwerk. Zudem werden auf den Geräten spezifische Apps installiert. Dank dem Feature Conditional Access können Ressourcen nicht nur geräte- und benutzerabhängig, sondern auch abhängig vom Gerätestandort, über WLAN oder GPS, zugänglich gemacht werden.

Vorteile der Hybrid-Lösung

Für die gesamte Lösung werden sowohl Azure Cloud Services als auch OnPremise-Lösungen integriert. Dieser Hybrid-Ansatz bietet entscheidende Vorteile: Er stellt sicher, dass sensitive Daten und Passwörter ausschliesslich in der Infrastruktur des Spitals gespeichert werden. Gleichzeitig können die Anwender maximal von der Flexibilität und Mobilität der Azure Cloud Services profitieren. Damit sind auch alle Anforderungen in Sachen Datenschutz erfüllt. Last but not least: Ein zentrales Inventar aller ausgerollten Geräte und deren Verwaltung ermöglicht eine saubere Übergabe der mobilen Geräte an das Betriebsteam.