16 Mitarbeitende an drei Standorten sind bei Appenzellerland Tourismus AR für die touristische Vermarktung der Region verantwortlich. Das erfordert eine sichere und flexible IT, die das Unternehmen in der Kooperation mit NIOS AG erhalten hat.
Viele KMU versuchen, oft mit grossem Aufwand, die IT intern selbst zu meistern. Urs Berger, Geschäftsführer von Appenzellerland Tourismus AR, weiss heute: «Das verschlingt unnötig Ressourcen und kostet Nerven.» Lange war die IT beim Tourismusbetrieb als One-Man-Show organisiert. Die Hardware, mittlerweile in die Jahre gekommen, wurde langsam und fehleranfällig. Für Berger war klar: Es braucht einen professionellen Partner, der sich darum kümmert. Und diesen fand der Geschäftsführer in der NIOS AG.
Erfolgreicher Auftakt
Auf die NIOS AG wurde Berger durch eine Empfehlung seitens TSO-Geschäftsführer Stefan Keller aufmerksam. Die TSO AG spannt seit Kurzem mit NIOS zusammen. Partnerschaftlich unterstützen die beiden Firmen Organisationen aus dem Tourismussektor in Sachen IT und Digitalisierung. «Die Empfehlung war vertrauensbildend, denn Stefan Keller kennt unseren Betrieb gut», sagt Berger. «Mit NIOS hat es von Anfang an gestimmt, persönlich wie auch fachlich». Adrian Lutz, Geschäftsführer und Co-Founder von NIOS, bestätigt: «Die Zusammenarbeit war unkompliziert und zielorientiert.»
Kostenreduktion bei Lizenzen
In Kooperation mit der TSO AG bietet NIOS Tourismusdienstleistern Cloud-Plattformen mit webfähigen Applikationen an. Das macht beispielsweise lokale Server überflüssig. Zudem zahlen gemäss Lutz die meisten Tourismusverbände zu viel für ihre Lizenzen. «Wir haben bei Microsoft einen Antrag gestellt, Appenzellerland Tourismus AR als Non-Profit-Unternehmen einzustufen. Dieser wurde bewilligt. So konnten im Lizenzbereich bis zu zwei Drittel der Kosten eingespart werden», erklärt Lutz.
Reibungslose Migration
In der Bedürfnisanalyse hat NIOS jedes Tool angeschaut und geprüft, ob es zum neuen Cloud-Konzept passt. Nach dem Kick-Off und der Hardware-Bestellung wurden die Daten in die Cloud verschoben und über einen längeren Zeitraum synchronisiert. Die Migration verlief reibungslos. «Wir konnten nahtlos auf unsere Daten zugreifen», erinnert sich Berger. Den Abschluss des Projekts bildet eine Schulung, bei der NIOS gezielt auf die Fragen der Mitarbeitenden eingeht.
Moderne Kollaborationsplattformen
Wie sieht die IT-Infrastruktur bei Appenzellerland Tourismus AR heute aus? «Wir haben alle bestehenden Arbeitsplätze durch einheitliche Microsoft-Surface-Pro-Geräte inklusive Touchscreen, Stifte und Docking-Stationen ersetzt», schildert Adrian Lutz. Durch den einheitlichen Aufbau können die Surface Tablets an jedem Arbeitsplatz genutzt werden. Die neuen Geräte, Programme und Applikationen erleichtern die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden an drei verschiedenen Standorten spürbar. Denn die Kollaborationsplattformen ermöglichen zum Beispiel das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten.
Flexibles Arbeiten, mehr Sicherheit
«Diese Flexibilität ist für uns Neuland. Bisher haben wir alle in unseren Büros gearbeitet. Doch wir müssen uns auch oft und viel bewegen, zu Meetings bei Gemeinden oder Touristeninformationen. Jetzt, wo wir unsere Daten immer bei uns haben, können wir problemlos vor Ort arbeiten und synchronisieren», sagt Berger. Neben diesen Vorteilen im Arbeitsalltag schätzt er, dass nun alles aus einem Guss kommt und das Know-how mit einem grossen Team von Spezialisten breit abgestützt ist. Mit Exchange Online Protection und Intune Mobile Device Management wurde zudem die Sicherheit erhöht. NIOS hat ein vollumfängliches Backup-Konzept eingeführt und die Supportleistung verbessert.
Positives Fazit
Seit Mitte Juli arbeitet Appenzellerland Tourismus AR mit der neuen IT-Umgebung. «Bereits die ersten Wochen haben uns gezeigt, die Investition hat sich gelohnt», resümiert Berger. «Die Lösung ist sicher, bedürfnisorientiert und zukunftsweisend.» Ein positives Fazit zieht auch NIOS-Geschäftsführer Adrian Lutz: «Die Erfolgsgeschichte von Appenzellerland Tourismus AR ist für uns der Grundstein für die weiterführende Partnerschaft mit der TSO AG.»